Gournia





 


Gournia ist eine bedeutende Ausgrabungsstätte auf Kreta. In der Antike stand hier eine Hafenstadt. Es war eine sehr große Siedlung in der Zeit der Minoer. Man kann die Ausgrabungen von Gournia besichtigen. Jeden Tag im Sommer kommen viele Touristen vor allem mit dem Mietwagen nach Gournia.


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Anfahrt mit dem Auto: Gournia liegt jeweils 15 bis 20 km von Agios Nikolaos und Ierapetra entfernt. Man findet Gournia mit dem Mietwagen relativ einfach. Fährt man auf der Schnellstraße Agios Nikolaos nach Sitia ist Gournia gut ausgeschildert. Der Eingang zu der Sehenswürdigkeit ist nur circa 100 Meter von dieser Straße entfernt. Der nächste größere Ort ist Pachia Ammos etwa 2 Kilometer östlich von Gournia.

Umgebung von Gournia


Kommt man von Süden (Ieraperta) nimmt man die Straße Richtung Agios Nikolaos und Heraklion. Erreicht man die Nordküste ist man im Ort Pachia Ammos. Man biegt links ab. Drei Kilometer später sieht man den Wegweiser neben der Fernstraße nach Agios Nikolaos. 100 Meter später ist man am Kassenhäuschen von Gournia.

Der Eintrittspreis beträgt überraschend nur 2 Euro. Studenten und andere Gruppen mit Berechtigung zur Ermäßigung zahlen sogar nur einen Euro Eintritt (Stand Anfang 2024).

Öffnungszeiten Gournia: Täglich außer Montag von 8 bis 15 Uhr. Wie viele archäologische Stätten und Museen auf Kreta schließt als auch Gournia schon um 15 Uhr. An manchen Feiertagen ist ebenfalls geschlossen.


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Man kann sich in dem umzäunten Gelände von Gournia frei bewegen. Laien der Archäologie sind oft etwas enttäuscht. Man sieht vor allem Mauern, die selten über einen halben Meter hoch sind. Alle Fundstücke wurden in Museen gebracht.

Nicht so gut gefallen hat uns die Tatsache, dass mehrere Schilder gibt, die auf ein WC und ein Cafe hinweisen. Tatsächlich scheint weder die Toilette noch die Gaststätte im Betrieb zu sein. Wir haben bei der einzig anwesenden Mitarbeiterin an der Kasse nachgefragt. Etwas unfreundlich wurden wir darauf hingewiesen, dass die Toilette eben noch nicht fertig sei und das Cafe geschlossen ist. Auf Fachfragen über Gournia bekamen wir von der Dame an der Kasse leider keine kompetenten Antworten. Positv sind die Hinweistafeln auf der Gelände.

An der höchsten Stelle hat man einen guten Überblick über die antike Stadt. Das Meer ist heute etwa einen Kilometer in Richtung Norden entfernt.


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Früher, in der Zeit der Minoer, verlief die Küste anders. Die Hafenstadt Gournia lag damals natürlich direkt am Meer.

Man kann Gournia auch mit dem Bus erreichen. Man sagt dem Fahrer einfach, dass man in Gournia aussteigen möchte. Alle Busse von Agios Nikolaos nach Sitia und Ierapetra fahren an den Ruinen der antiken Stadt vorbei. Zusammen verkehrt etwa ein Bus pro Stunde in jede Richtung. Natürlich ist die Anfahrt nach Gournia mit dem eigenen Fahrzeug deutlich einfacher. Parken ist kostenlos. Einen richtigen Parkplatz gibt es nicht, man stellt sein Auto einfach entlang des Feldwegs vor dem Eingang ab.

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Folgender Artikel beschreibt die minoische Stadt und die archäologische Fundstätte näher:

Gournia ist eine antike Hafenstadt aus der minoischen Zeit an der Nord-Küste von Kreta, etwa 20 km östlich von Agios Nikolaos. Der minoische Name der Siedlung ist unbekannt. Der Name Gournia (griechisch = Tränke) beruht auf den in einigen Häusern zu findenden Viehtränken, die in den Boden eingelassen sind. Am Hügel von Gournia fließt kein Bach.

Archäologische Stätte

Gournia wurde vermutlich in der jüngeren Palastzeit (17. bis 15. Jahrhundert vor Christus), nach anderen Quellen um 2700 v. Chr. von den Minoern gegründet. Sie gruppiert sich um ein "Herrenhaus" mit einem weiten Hof. Drei Straßen, die über Treppen von der Anhöhe hinablaufen und eine Ringstraße sind gut erkennbar. Einzelne, abgrenzbare Viertel lassen sich als Wohn- oder Werkstattviertel oder als Bereich des "Fürstenhofs"' identifizieren. Dieser liegt an einem Zentralplatz, der von Resten einer Treppenanlage abgegrenzt wird, bei der wieder zwei Stufenreihen im rechten Winkel aufeinander treffen. Es ist anzunehmen, dass diese Treppenanlage kultische Bedeutung gehabt hat. Hohlräume und Einlassungen an den Wänden der Gebäude zeugen von Fachwerkbauweise zum Schutz gegen Erdbeben. Vermutlich gliederten kleine Sprossenfenster die Fachwerkfassade. Einige Häuser dürften mehrgeschossig gewesen sein, so dass zu ebener Erde Platz für Vorräte und Vieh war, während die Bewohner darüber lebten.

Zerstörungen

Um 1450 v. Chr. wurde Gournia, wie die minoischen Palastanlagen auch, zerstört. Ob die Stadt einer Flutwelle in Folge des Vulkanausbruchs von Thera/Santorin oder einem Erdbeben zum Opfer fiel, ist unbekannt. Die Grundmauern der Häuser sind bis Hüfthöhe erhalten. Aber es finden sich noch geringe Spuren anschließender minoischer und mykenischer Besiedlung. Um 1200 vor Christus wird Gournia endgültig zerstört und aufgegeben.

Entdeckungsgeschichte

Die amerikanische Archäologin Harriet Boyd-Hawes entdeckte mit einer Forschungsgruppe der Pennsylvania-Universität 1901 auf einer kleinen Anhöhe an der Küstenstraße nach Sitia die Reste Gournias. Sie verzichtete auf eine Rekonstruktion, wie sie etwa Evans in Knossos unternommen hat.

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gournia aus der freien Enzyklopädie Wikipedia  und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Weitere archäologische Sehenswürdigkeiten auf der Insel Kreta

- Die wichtigste antike Sehenswürdigkeit auf Kreta ist Knossos bei Heraklion.

- Zwei weitere Paläste der Minoer, wie Gournia in Ostkreta, sin der Palast von Zakros und der Palast von Malia.

- Etwas weitere entfernt sind die Ausgrabungen von Phestos mit dem berühmten Ring von Phestos.

- Auch ein Besuch von Gortys auf Kreta ist interessant. Es war die Hauptstadt der Insel in der Römerzeit.

 


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