Höhlen auf Kreta |
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Es ist die Touristenattraktion in der Lassithi-Hochebene auf Kreta. Die Höhle von Psychro ist in der griechischen Mythologie die Geburtshöhle des wichtigsten Gottes Zeus. Um Zeus vor seinem Vater Kronos, der ihn töten wollte, zu schützen, soll der neugeborene Zeus in eine andere Höhle gebracht (Idäische Grotte, siehe unten). Die Psychro-Höhle kann man besichtigen, der Eintritt beträgt rund 5 Euro.
Für den Eintrittspreis sieht man unter anderem eindrucksvolle Tropfsteine. Die Dikti-Cave ist auf jeden Fall sehenswert, wenn man in der Gegend ist. Es gibt viele selbsternannte Touristenführer in der Gegend. Man findet jedoch den Weg vom Parkplatz zur Höhle ohne Hilfe, da sie gut ausgeschildert ist. Man geht etwa 15 min auf einem Fußweg einen Berg hoch. Wegen der hohen Lage (über 1000 Meter über dem Meer) der Lassithi-Hocheben ist es auch im Sommer in der Regel nicht so heiß wie unten am Meer.
Anfahrt Höhle von Psycho: Es gibt einige Straßen hoch auf die Lassithi-Hochebene. In den nahen Touristenorten am Meer Malia und Chersonissos ist Lassithi ausgeschildert. Um die Ebene verläuft eine Rundstraße, die alle Dörfer miteinander verbindet. Die Höhle ist im südlichen Bereich der Lasithi-Ebene. Kommt man von der Nordküste, ist die Höhle also im hinteren Bereich des Hochplateaus von Lassithi. Es fahren sehr wenige Busse nach Lassithi und zur Höhle. Von Heraklion verkehren maximal zwei Busse pro Tag. Man besucht die bekannteste Höhle von Kreta Psychro besser mit einem Mietwagen.
Mehr Informationen über die Umgebung der Psychro-Höhle in unserem Internet-Reiseführer gibt es auf dieser Seite: Lassithi-Hochebene. Idäische Grotte (Ida-Höhle) Eine schöne neuere Straße führt von dem Ort Anogia zur Ida-Höhle. Anogia liegt etwa auf halbem Weg zwischen Heraklion und Rethimnon, jedoch etwa 20 km im Landesinneren. Die Straße von Anogia ist im Winter meist nicht zu befahren (Schnee), ist gibt auch im Sommer keine Busse. Sie führt durch eine sehr schöne Landschaft. Obwohl in den letzten 20 Jahren hier ein paar Häuser gebaut wurde, ist es immer noch eine sehr abgelegene Gegend. Der einzige Skilift von Kreta ist nach wenigen Jahren bereits wieder geschlossen worden. In den Nähe der Ida-Höhle findet man eine einfache Taverne. Von der Terrasse hat man einen grandiosen Ausblick auf die Nida-Hochebene. Man sieht verlassene ehemalige Schäferhütten, viele Schafhirten mit ihren Tieren, im Frühjahr ist die Gegend mit Blumen übersät. In der Höhle soll Zeus vor seinem Vater versteckt worden sein. Die Höhle selbst ist nicht so interessant, aber die Anfahrt und die Gegend lohnen sich allemal. Das tolle Museum Future Dubai über die Zukunft der Menschheit Tipp: Viele Unterkünfte in Kreta kann man preiswert über Booking.com buchen.
Melidoni-Höhle Auf der alten Straße von Heraklion nach Rethimnon in der kleinen Stadt Perama rechts nach Melidoni abbiegen. Auf der neuen Straße ist die Ausfahrt ausgeschildert. Perama ist der größte Ort in der Gegend, man kann sich 1-2 Stunden Zeit nehmen um die Atmosphäre einer Kleinstadt auf Kreta fast ohne Tourismus zu genießen. In Melidoni ist der Weg zur Höhle, die sich etwa 2 km außerhalb der Gemeinde befindet, ausgeschildert. Man kann die Höhle besichtigen. Bis vor einigen Jahren war niemand da, der Eintritt verlangt. Aktuell (2016) beträgt der Eintrittspreis 4 Euro. Man kann einen Saal mit eindrucksvollen Tropfsteinen und vielem mehr besichtigen. Es wurden Treppen, Lampen und Wege in die Höhle eingebaut, eine Taschenlampe ist jedoch nach wie vor von Nutzen. In der Höhle versteckten sich 1824 mehr als 300 Einwohners des Dorfs vor den Türken. Sie wurden von den Türken in der Höhle ermordet. Viel mehr Informationen zur Melidoni Cave Forum zum Thema: Natur Kreta
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