Der Johannisbrotbaum (Ceratonia siliqua), auch Karubenbaum oder Karobbaum genannt (engl. locust tree), ist ein bis zu 15 Meter hoher immergrüner Baum, der im Mittelmeerraum und Vorderasien vorkommt. Er gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und zur Unterfamilie der Johannisbrotgewächse
(Caesalpinioideae).
Namensgebung
Um die Entstehung des deutschen Namens ranken sich zwei Legenden: zum Einen soll der
Johanniter-Orden an der Verbreitung des Baumes beteiligt gewesen sein, zum anderen soll
Johannes der Täufer sich von diesem Baum bei seiner Wanderung durch die Wüste ernährt haben.
Aussehen
Der Johannisbrotbaum hat wechselständige,
lederige, paarig gefiederte Blätter. Die Blüten stehen in Trauben und riechen unangenehm, die Frucht ist eine vielsamige Hülse.
Vorkommen
Der Baum wächst auf kalkhaltigen Böden
und toleriert einen hohen Salzgehalt.
Verwendung
Das Fruchtfleisch des Johannisbrotbaums,
das so genannte Carob, schmeckt süß und enthält hauptsächlich
Zucker. Es wird heute noch als Viehfutter verwendet.
Johannisbrotmehl besteht aus zerkleinertem, gerösteten
Fruchtfleisch und wird als Kakao-Ersatz verwendet.
Wirtschaftlich bedeutender ist inzwischen der Samen, der
als Johannisbrotkernmehl (E 410) in der
Nahrungsmittelindustrie als Stabilisator und Bindemittel
verwendet wird. Der Samen enthält Galaktomannane, die dem
Mehl Gelier- und Verdickungseigenschaften verleihen.
Sonstiges
Eine weitere Verwendung der Kerne ist ihre
Bedeutung als Wiegegewicht: die Samen weisen unabhängig
von Form und Größe immer ein Gewicht von 0,2 Gramm auf.
Dieses Gewichtsmaß ist vor allem aus der Diamantenindustrie
bekannt: es handelt sich um das Karat.
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Johannisbrotbaum aus
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Forum zum Thema: Natur Kreta
Feigen
und Feigenbaum
Wilde
Feigenbäume gibt es viele auf Kreta. Feigen vom Baum
schmecken sehr lecker. Auf Kreta sind die Feigen mitten in
der Touristensaison, im Hochsommer, reif. Gerne kann man
die Einheimischen oder die ausländischen Stammgäste
fragen, wo es den in der Gegen wilde Feigenbäume gibt. Sie
sind ziemlich hoch, manchmal muß man etwas klettern um an
die besten Früchte ranzukommen. Vor allem wenn ma mit
Kinder auf Kreta Urlaub macht, ist das Essen der Feigen
direkt vom Baum eine interessane Beschäftigung. In
nordeuropäischen Supermärkten sind frische Feigen nur
selten zu finden, da Feigen nicht sehr lange haltbar sind.
Man sollte keine halbreifen Feigen essen, da diese leicht
giftig sind.
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Folgender Artikel beschreibt die Pflanze:
Echte
Feige
Die Echte Feige (Ficus carica) ist ein mittelgroßer Baum oder Strauch aus der Gattung der Feigen (Ficus).
Verbreitung
Wild kommt sie vom Mittelmeerraum bis Indien vor, wird aber auch in anderen tropischen und subtropischen Gebieten kultiviert. Nördlich der Alpen, beispielsweise in den Schweizer Gemeinden Sisikon, Weggis oder Gersau, können Feigenbäume in Gegenden mit Weinbauklima an gut geschützen Stellen, wie etwa an Hauswänden und in hellen Innenhöfen, gedeihen und fruchten. Neue Züchtungen sind auch frosthart bis unter minus 20 Grad Celsius.
Aussehen
Der bis zu zehn Meter hohe Strauch oder Baum besitzt große, derbe und gelappte Blätter, die an Weinblätter erinnern. Die Zweige sind recht dick, die Rinde ist glatt und hellgrau.
Früchte
Bei der "Frucht" handelt es sich in Wirklichkeit um den Fruchtstand, der aus einer fleischigen, krugartig nach innen gewölbten Blütenstandsachse mit hunderten von kleinen, im Inneren liegenden schlauchförmigen Blüten bzw. Steinfrüchten besteht, die über einen engen Kanal an der Spitze eine Verbindung nach außen besitzen. Die reife Scheinfrucht der echten Feige hat eine kugelige bis birnenförmige Gestalt, je nach Sorte ein grünes bis dunkelviolettes Äußeres und ein rötliches, aus den Früchten bestehendes Inneres.
Befruchtung
Die Befruchtung erfolgt durch eine ungewöhnlich komplexe Symbiose zwischen den beiden Varietäten des Ficus carica, der Ess- oder Haus-Feige (var. domestica), der Bocks-Feige (var. caprificus) und der zwei bis drei Millimeter großen Feigenwespe (Blastophaga psenes). Während die Bocks-Feige männliche und weibliche Blüten besitzt, hat die Ess-Feige nur weibliche, die mithilfe der Feigenwespen durch die Pollen der Bocks-Feige bestäubt werden müssen. Die Larven der Feigenwespen entwickeln sich in den weiblichen Blüten der Bocks-Feige. Dabei wird der Fruchtknoten zerstört und entwickelt sich zu einer Galle. Wenn die Wespen schlüpfen, sind die männlichen Blüten reif und beim Verlassen des Fruchtstands durch den Kanal nehmen sie deren Pollen mit. Zur Eiablage suchen die Wespen Feigen beider Varietäten auf, wobei sie die Blüten bestäuben. Legen sie ihre Eier in nicht zu Gallen veränderten weiblichen Blüten der Bocks-Feige ab, entwickelt sich dort die nächste Generation von Wespen, legen sie sie in den Blüten der Ess-Feige ab, ist die Eiablage durch deren Blütenform nicht möglich und die weiblichen Feigenwespen, die die Scheinfrucht nur einmal im Leben zur Eiablage verlassen, sterben im Inneren der Blüten, die sich nun zu Früchten mit den charakteristischen, kleinen Samen entwickeln.
Bedeutung als Lebensmittel
Feigen sind reich an Vitamin B1 und Mineralstoffen und enthalten etwa 15 % Zucker. Sie lassen sich durch Trocknung konservieren, wobei der Zuckeranteil auf 60 % ansteigt. Sie haben eine leicht abführende Wirkung.
Für die landwirtschaftliche Nutzung der Echten Feige werden, um die Befruchtung zu ermöglichen, traditionell einige Bocks-Feigen zwischen die Ess-Feigen gesetzt. Inzwischen sind auch Sorten gezüchtet worden, die parthenogenetisch, also ohne Bestäubung reifen.
Die Assyrer bauten sie schon 3000 v. Chr. in ihren Gärten an; in Griechenland wurde sie 700 v. Chr. eingeführt und verbreitete sich von dort aus im Mittelmeerraum.
Feigen waren früh ein wichtiger Bestandteil der Ernährung in Mesopotamien, Palästina, Ägypten und Griechenland. Der römische Koch Apicius soll seine Schweine mit syrischen Feigen gefüttert haben, um deren Fleisch zur Vollendung zu bringen. In
Rom waren Feigen bei allen Bevölkerungsschichten sehr beliebt. Plinius berichtet, in getrocknetem Zustand dienten sie den gleichen Zwecken wie Brot und vergleichbare Nahrungsmittel; nach Columella stellten Dörräpfel und -birnen, doch vor allem Feigen die wichtigsten Wintervorräte der Landbevölkerung dar.
Bedeutung als Symbol
Durch ihre großen Wert als Lebensmittel erlangte die Feige auch symbolische Bedeutung für Wohlstand und Fruchtbarkeit. Buddha wurde unter einem Feigenbaum erleuchtet. In der christlichen Kunst steht der Feigenbaum für den "Baum der Erkenntnis", der verdorrte Feigenbaum dagegen z. B. in Passionsszenen für die Synagoge oder häretische Kirchen.
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Erdbeerbaum
Einer der
buntesten Bäume auf Kreta. Die Blüten des
kleinen Baums sind weiß, die Frucht ist rot. Die Frucht
erinnert an Erdbeeren, aber sie haben eine rauere
Oberfläche. Erdbeerebaumfrüchte sind im Winter reif. Sie
sind essbar, aber nicht besonders schmackhaft. Es wird auf
Kreta ein Schnaps aus den Früchten gebrannt. Oft findet
man Erdbeerbäume in Griechenland auch an Dorfplätzen oder
Stadtparks.
Folgender
Artikel beschreibt die Pflanze:
Westlicher
Erdbeerbaum
Der Westliche Erdbeerbaum (Arbutus unedo) ist eine Pflanzenart, die zu den Heidekrautgewächsen (Ericaceae) gehört.
Beschreibung
Blüte des westl. ErdbeerbaumsDer Westliche Erdbeerbaum ist immergrün und kommt als Strauch (mit einer Höhe zu 3 m) oder als Baum (bis zu 5, in seltenen Fällen bis zu 8 m) vor. Die Zweige sind dicht beblättert, die Blätter wachsen wechselständig. Die Rinde ist braun und rissig. In den Monaten November und Oktober blüht der Erdbeerbaum, die Blüten sind rötlich/weiß und glöckchenförmig. Die Früchte werden bis zu 2,5 cm groß sind orange bis rot gefärbt und erinnern an die Erdbeer-Frucht, daher rührt auch der deutsche Name der Pflanze. Im Innern sind die Früchte gelborange und von fleischiger bis mehliger Konsistenz. Die Früchte sind zwar genießbar, schmecken aber nicht. Daher rührt auch der lateinische Artname "unedo", was wörtlich übersetzt "eine (Frucht) ess' ich" bedeutet.
Verbreitung
Der Westliche Erdbeerbaum ist ein typisches Gewächs des Mittelmeerraumes. Er kommt in immergrünen Wäldern der Region um das Mittelmeer und an der Atlantikküste bis nach
Irland vor. Man findet ihn auch häufig an Straßenrändern. Wegen seiner Resistenz gegenüber Abgasen wird untersucht, ihn auch in Städten anzupflanzen.
Verwendung
Das sehr harte Holz des Westlichen Erdbeerbaumes wird nur örtlich genutzt. Die Früchte werden zu Marmeladen und in der Algarve in den für die Region typischen klaren Schnaps namens Medronho verarbeitet. Im Portugiesischen trägt der Baum den Namen medronheiro.
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Eukalyptus
Auch der Eukalyptus
ist auf der Insel Kreta verbreitet. Folgender Artikel über
die Pflanze:
Der Eukalyptus bildet eine Gattung von Myrtengewächsen (Myrtaceae).
Er ist ein immergrüner Baum, der seine Heimat in
Australien und der Osthälfte Indonesiens hat, heute aber
auch in vielen anderen subtropischen Gebieten der Welt
wächst; in Australien sind heute 70% aller Bäume
Eukalyptusarten. Es gibt ca. 600 Arten des Eukalyptus.
Kein anderer Kontinent hat einen so typischen Baum.
Die meisten Eukalyptusarten sind schnellwüchsige, sehr
hartholzige, hohe Bäume. Der Rieseneukalyptus gilt als der
Laubbaum mit der größten Wuchshöhe (Ein Exemplar von
Eucalyptus regnans wurde mit einer Höhe von 92 m im
Tasmanien gemessen) und ein Stamm hat bis zu 20 Meter
Umfang. Der Eukalyptus dient sowohl zur Gewinnung
stark-riechender ätherischer Öle als auch zur
Holzgewinnung. Er ist die einzige Futterpflanze des Koala.
In Südeuropa wird er wegen seiner Schnellwüchsigkeit oft
angebaut. Das führt häufig zu Problemen, weil er den Boden
bis in die Tiefe austrocknet, andere Baumarten aggressiv
verdrängt und mit seinen hochbrennbaren Ölen Waldbrände
fördert -- er profitiert von Waldbränden, da seine
Wurzelstöcke überleben und sehr schnell wieder austreiben,
bevor andere Pflanzenarten sich erholt haben.
Ätherisches Eukalyptusöl
Das ätherische Öl wird mittels Wasserdampf-Destillation
der Blätter und Zweige gewonnen. Allerdings finden sich
über 50 Eukalyptusarten aus denen man ein ätherisches Öl
gewinnt und die sich alle in ihrer biochemischen
Zusammensetzung und Wirkweise auf Körper, Seele und Geist
unterscheiden. Welche Eukalyptusart sich im Fläschchen
befindet, darüber gibt der botanische Name Auskunft.
Allerdings finden sich unter dem bekanntesten Vertreter
"Eukalyptus globulus" auch Vermischungen mit anderen
Eukalyptussorten, da nach dem Europäischen Arzneibuch
verschiedene Arten zur Gewinnung des Eukalyptusöles
herangezogen werden dürfen. Auch wird Eukalyptus globulus
rektifiziert, d.h. es wird mittels einer Nachdestillation
der Anteil der stark reizenden Inhaltsstoffe abgesenkt.
Aus diesem Grund sollte der Gehalt des Cineols in Prozent
auf dem ätherischen Ölfläschchen stehen.
Die unterschiedlichen Eukalyptusarten eignen sich durch
ihre Inhaltsstoffe nicht für Kinder unter sechs Jahren, da
es hier zu einem olfactorischen Schock kommen kann.
Inhaltstoffe verschiedener Eukalyptusarten:
Eukalyptus globulus - je nach Rektifikation zwischen 60 -
85 % Cineol, 25 % Monoterpene, Sesquiterpenole,
Sesquiterpene, Monoterpenole, Sesquiterpenole,
Monoterpenketone und Ester.
Eukalyptus citriodora - 70 % Aldehyde, 25 % Monoterpene,
Sesquiterpene, Phenole und Ester.
Eukalyptus radiata - 80 % Oxide, 10 % Monoterpene,
Monoterpenole, Aldehyde und Sesquiterpene.
Systematik
Man unterscheidet die folgenden Arten (unvollständig)
E. amygdalina
E. australiana
E. diversicolor
E. ficifolia
E. globulus
E. maculata
E. regnans
E. rostrata
E. viminalis
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Eukalyptus aus
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Unten drei
weitere Artikel über interessante Bäume auf Kreta.
Maulbeerbäume findet man in Kreta in vielen Orten.
Maulbeerbaum
Die Maulbeeren oder Maulbeerbäume (botanisch Morus) sind
wie Feigen und Gummibäume eine Gattung der Familie der
Maulbeergewächse (Moraceae).
Maulbeeren sind sommergrüne Bäume oder Sträucher, die aus
Asien (Weiße Maulbeere und Schwarze Maulbeere) oder
Nordamerika (Rote Maulbeere) stammen, wurden aber schon zu
Zeiten der Römer in allen Regionen Europas, die sich
klimatisch auch zum Weinbau eignen, verbreitet. Sie
wachsen als sechs bis fünfzehn Meter hohe Bäume oder
Sträucher mit graubrauner Rinde. Die Blattform kann auch
am selben Baum beträchtlich variieren.
Die grünen Blätter der Weißen Maulbeere dienen der Zucht
des Seidenwicklers und waren der hauptsächliche Zweck, zu
dem die Maulbeerbäume nach Europa eingeführt worden sind,
ganze Landschaften - hauptsächlich in Südeuropa - wurden
mit Maulbeerbäumen, der Seidenraupenzucht und durch die
Seidenproduktion geprägt. Auch in Preußen wurden aus
diesem Grunde Weiße Maulbeeren an Alleen, auf Marktplätzen
und Schulhöfen gepflanzt. Billige Seidenimporte aus
Südostasien anfangs den 20. Jahrhundert machten die
europäische Seidenzucht und damit auch die europäischen
Maulbeerbäume überflüssig und verdrängten sie von den
Alleen, wo sie oft zu finden waren.
Die Früchte der drei genannten Arten sind essbar. Das
Aussehen erinnert stark an Brombeeren, die Farbe reicht
von cremefarben (Weiße Maulbeere) über rot bis zu schwarz.
Allerdings läßt sich die Art nicht über die Fruchtfarbe
bestimmen, da es auch Weiße Maulbeeren mit dunklen
Früchten gibt. Maulbeerfrüchte sind sehr süß und saftig,
wobei die Weiße Maulbeere dabei als fade gilt, während
Rote und Schwarze Maulbeere als sehr schmackhaft
beschrieben werden. Als Marktobst haben frische Maulbeeren
praktisch keine Bedeutung, da sie zu weich und saftig für
den
Transport sind und zu schnell verderben.
Sirup, Saft und Tee von Früchten der Schwarzen Maulbeere
gelten als heilsam bei Entzündungen der Mundschleimhaut
und des Halses. Das Holz der Weißen Maulbeere wird als
hart, dauerhaft und gut polierfähig hoch geschätzt. In
Parks und Gärten in Deutschland werden meist Zierformen
der Weißen Maulbeere gepflanzt, da sie winterhärter ist
als die Schwarze und die stark färbenden Früchte der
Schwarzen Maulbeere in der Nähe von Verkehrsflächen
unerwünscht sind. Die Rote Maulbeere ist bei uns noch
praktisch unbekannt, obwohl sie als die frosthärteste Art
gilt.
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Maulbeeren aus
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Tamarisken
Die Tamarisken (Tamarix) sind eine Gattung kleiner Bäume
und Sträucher von 1 bis 15 m Höhe innerhalb der
Tamariskengewächse, die etwa 80 Arten umfasst. Die
Tamarisken sind im Mittelmeerraum und in Asien bis
Nordchina sowie in Südafrika in Trockengebieten
verbreitet. Die meist laubabwerfenden, tief wurzelnden
Pflanzen mit kleinen schuppenförmigen, grau-grünen
Blättern, die dicht an dicht die Zweige bedecken, haben
meist von März bis September weiße bis rosafarbene Blüten,
die in endständigen Blütenständen mit je vier bis fünf
Kelch- und Kronblättern sowie Staubgefäßen und einem
Stempel versehen sind. Die schmalen Zweige sind jung glatt
und rötlich-braun. Wenn sie altern, werden sie
bräunlich-purpurn und furchig-rauh. Die Blätter sind in
der Lage Salz auszuscheiden.
Sie werden zum Teil als Windschutz an Küsten, aber auch
als Zierpflanze angepflanzt. Sie sind widerstandsfähig
gegenüber salzigen Böden und vertragen auch alkalische
Bodenverhältnisse. Die Gallen sind reich an Gerbsäuren.
Die Art Tamarix mannifera Art produziert eine Substanz,
die Manna genannt wird, wenn eine Art der Schildläuse die
Rinde verletzt.
Die Verbreitung erfolgt sowohl über vegetative Vermehrung
mit Ablegern wie über geschlechtliche Vermehrung über
Samen. Die etwa 1 mm großen Samen befinden sich in kleinen
Kapseln, die durch kleine Haarbüschel per Wind verbreitet
werden.
Tamarisken wurden auch als Neozoen Anfang des 18.
Jahrhunderts in die USA eingeschleppt.
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Tamarisken aus
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Zypressen
Die Zypressen (Cupressus) sind eine Gattung von
Nadelbäumen, die seit der Antike kultiviert werden. Die
der Gattung zugeordneten Arten und ihre zahlreichen
Kulturformen vertragen Kälte nur eingeschränkt. Die
Wuchsformen der Zypressen variieren von verzwergt bis
hoch, von hängend bis säulenförmig, von hochkronig bis
ausladend. Ihr schnelles Wachstum und das dichte Laub
machen sie zu einem geeigneten Windschutz. In einigen
Landschaften sind die Zypressen landschaftsprägend, etwa
die Trauerzypresse in der
Toskana.
Die Anzahl der Arten, die dieser Gattung zugeordnet
werden, variiert von 12 bis 24 - je nach einordnenden
Wissenschaftlern. Tatsache ist, dass die meisten
Populationen sehr klein und isoliert sind und schwierig zu
unterscheiden ist, ob eine einzelne Population als Art
oder Unterart einzuordnen ist. Gegenwärtig wird die
Richtung verfolgt, die Anzahl der Zypressenarten zu
reduzieren und eine größere Anzahl als Unterart
einzuordnen. Setzt sich diese Tendenz durch, dann werden
wahrscheinlich folgende Arten gleichfalls den Zypressen
zugeordnet:
Cupressus arizonica - Arizonazypresse
Cupressus glabra (C. arizonica var. glabra) - Smooth
Arizona cypress
Cupressus montana (C. arizonica var. montana) - San Pedro
Martir cypress
Cupressus nevadensis (C. arizonica var. nevadensis) -
Piute cypress
Cupressus stephensonii (C. arizonica var. stephensonii) -
Cuyamaca cypress
Cupressus dupreziana - Saharazypresse
Cupressus atlantica (C. dupreziana var. atlantica) -
Moroccan cypress
Cupressus goveniana
Cupressus pygmaea (C. goveniana var. pygmaea) - Mendocino
cypress
Cupressus abramsiana (C. goveniana var. abramsiana) -
Santa Cruz Zypresse
Cupressus guadalupensis - Guadeloupe Zypresse
Cupressus forbesii (C. guadalupensis var. forbesii)
Cupressus lusitanica - Mexikanische Zypresse
Cupressus benthamii (C. lusitanica var. benthamii) -
Benthams Zypresse
Die Arten der Zypresse findet man in allen warmen
Klimazonen der nördlichen Hemisphäre, so im Westen
Nordamerikas sowie Zentralamerika, im nordwestlichen
Afrika, dem Nahen Osten, im Himalaya, im südlichem China
sowie dem nördlichen Vietnam. Viele Arten werden als
Zierbäume in Parks angepflanzt sowie in Asien um Tempel.
Einige Arten, wie etwa die Montereyzypresse, werden auch
wegen ihres Holzes angebaut. Die schnellwachsende Hypride
Leylandzypresse, die vor allem in Großbritannien häufig in
Gärten angepflanzt wird, wurde aus der Montereyzypresse
und der Nootkazypresse gezüchtet. Die Nootkazypresse, auch
Alaskazeder genannt, wird mittlerweile entweder der
Zypressengattung zugeordnet oder einer neuer Gattung
Xanthocyparis, während man sie in der Vergangenheit der
Gattung der Scheinzypressen zuordnete.
Aus den nadelförmigen Blättern, Trieben und Früchten
gewinnt man das Zypressenöl. Extrakte aus Rinde, Früchten
und Holz wurden als Adstringens, gegen Diarrhoe,
Bronchitis und Würmer, äußerlich gegen Varizen und
Hämorrhoiden verwendet.
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Zypressen aus
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den Veitsdom Prag, der bedeutensten
Kirche in Tschechien.
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